Dienstag, 22. Oktober 2013

Weihnachten kann kommen


Für die Weihnachtsaktion von Dani Peuss habe ich einen Adventskalender gebastelt.

Wenn euch diese Bastelidee gefällt, bitte auf Pinterest Pinnwand "Weihnachten kann kommen" liken!




















Der Adventskalender besteht hauptsächlich aus Pappe, ein bisschen Papier und Deko. Was man dazu braucht:

  • Pappe - ich habe dafür einen ungebrauchten Umzugskarton genommen
  • Nassklebeband
  • Cutter, Schneidebrett und Lineal
  • Schere
  • Klebestift
  • farbiges Papier - ich habe alle in Rosa- und Grüntönen gewählt
  • liquid perls (Glitter)
  • Stanzer: Herz, Sterne, Tannenbaum, Tags
  • Acrylfarbe und Pinsel
  • Garn
  • Embellishments, Klammern & Co
  • farbige Bänder (Rot und Grün)

Als erstes am besten einmal aufzeichnen, wie denn der Kalender am Schluss aussehen soll. Die Idee ist ja auch, auf genau 24 Abteile zu kommen. Am besten auch alle Abteile durchnummerieren (und dann natürlich auch die Schachteln entsprechend markieren!). Mein Kalender ist insgesamt etwa 43cm hoch, 32cm breit und 15cm tief. Am Anfang hatte ich aber noch keine sehr klare Vorstellung von der Grösse. Ich habe einfach einmal angefangen und dann alle Teile angepasst. Hier findet ihr die Masse von meinem Kalender - auf den Millimeter genau. Das ist deshalb so genau, weil ich es nachträglich abgemessen habe. Aber auch wenn man es will, schafft man es wahrscheinlich nicht auf den Millimeter genau!

Die Zahlen mögen auf den ersten Blick komisch erscheinen, aber vergesst nicht, dass da immer noch was von der Dicke der Pappe dazukommt.



Ich habe damit begonnen, den grossen Rahmen zu kleben. Dazu braucht es also
- 1 Teil 43cm x 32cm
- 2 Teile 32cm x 15cm
- 2 Teile 43cm x 15cm
- für alle Kanten 2 Streifen Nassklebeband (einen innen und einen aussen)

Das Nassklebeband hat 2 unterschiedliche Seite. Die eine ist matt und die andere glänzt. Die, die glänzt ist die, die klebt. Mit dem Pinsel etwas Wasser auf die glänzende Seite auftragen und dann das Klebeband gleich dort anbringen, wo geklebt werden soll. Für die Kanten innen hilft es, das Klebeband vor dem Nassmachen einmal zu falten. Der Falt bleibt auch, wenn der Streifen nass ist und das hilft, ihn aufzukleben. Solange der Streifen noch nass ist, lässt er sich ziemlich gut ablösen oder verschieben. Ist das Nassklebeband aber getrocknet wird es etwas hart. Es hält wirklich gut!

Den Klebestoff, den man mit dem Pinsel auch ein bisschen auf dem Tisch bzw. der Unterlage verteilt, lässt sich übrigens gut mit Wasser abwaschen. Das Nassklebeband am besten nicht einfach rumliegen lassen. Wird es nämlich nass, klebt es dann auch gleich.

So, und wenn die grosse Schachtel zusammengebastelt ist, kann man nach und nach die Abteile reinkleben. Am besten zuerst die zwei Mittelteile reinkleben, die die Schachtel dann in 3 Teile teilt. So sieht das Ganze im Rohbau in etwa aus:

Aus den 3 Abteilen werden 6 und diese werden alle in 4 unterteilt.

Voilà, und dann Teile reinkleben! Am Schluss, damit es vorne einen schönen Abschluss gibt, am besten alle Kanten noch sauber mit dem Nassklebeband abdecken.


Wenn das Gerüst steht, kann man damit beginnen, die Schubladen zu kleben. Also, eigentlich sind das einfach kleinere Schachteln, die dann in die Abteile geschoben werden. Das wichtigste ist die Front der Schachteln. Die soll ja gut aussehen und am Schluss beklebt werden. Für die Teile drin habe ich Pappreste genommen und in etwa zugeschnitten. Ich finde es nicht schlimm, wenn sie innen drin nicht genau die perfekte Grösse haben, sondern etwas kleiner sind.


Was wichtig ist, wenn ihr die kleinen Schachteln zusammenklebt: immer wieder probieren, ob die wirklich in das vorgesehene Abteil passen. Ich denke, man kriegt das Ganze nicht auf den Millimeter genau hin, v.a. nicht, was da 15cm tiefer in der Schachtel genau geklebt wird (ich habe dazu übrigens ein Lineal genommen, mit dem ich das Klebeband unten andrücken konnte). Also, die Teile, bevor sie zu einer Schachtel zusammengeklebt werden, erst einmal einzeln in das Abteil stecken um zu schauen, ob die Grösse stimmt.

Wenn ihr alle Teile habt, könnt ihr sie bemalen. Ich habe dazu weisse Acrylfarbe genommen. Wichtig ist, dass ihr die Farbe nicht wässig aufträgt, da sonst die Pappe weich wird.

Wenn ihr so weit seid, könnt ihr die Schachteln dekorieren. Dazu das Papier zuschneiden und mit einem Klebestift auf die Schachteln kleben. Ich habe zuerst alle Schachteln beklebt und dann in einem nächsten Schritt damit begonnen, die Griffe für die Schachteln zu machen. Bei einigen Schachteln habe ich einfach vor dem Zusammenkleben einen Halbkreis herausgeschnitten. Für die anderen habe ich verschiedene Griffe angefertigt: Viereckige aus ein paar Pappresten zusammengeklebt und dann bemalt; Stricke aus Garn; Reisszwecken; Embellishments; farbige Bänder.

Um die Schachteln zu nummerieren, habe ich erst einmal 24 "Etiketten" hergestellt aus Papierresten, Embellishments, Klammern und viel liquid perls. Am besten die Etiketten nicht gleich aufkleben, sondern erst einmal schauen, welche wo am besten hinpassen. Am Schluss nur noch die Etiketten beschriften und aufkleben. Fertig!


























2 Kommentare:

  1. Hallo mademoiselle billy,
    vielen Dank für deinen Beitrag! Bevor wir dich auf Pinterest pinnten, verlinkst du bitte noch zu www.danipeuss.de? Dann sind alle Anforderungen erfüllt :)
    Liebe Grüße

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  2. Hallo mademoiselle billy,
    schickst du uns bitte dringend eine Email an info @ danipeuss.de, damit wir alles Weitere klären können? Danke!
    Liebe Grüße

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